Die Gaming-CPU für alle
|Von:Rian Voß
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Fazit vom 05.11.2020
Im Test beweist sich der Ryzen 5 5600X als tolle CPU für Alltags- und Gaming-PCs. Er kann auch teureren Intel-Konkurrenten teilweise das Wasser reichen. Insbesondere in Spiele-Benchmarks beeindrucken die Ergebnisse. Zum Einführungspreis von 300 Euro ist der Ryzen 5 5600X aber für einen selbsternannten Mittelklasse-Prozessor erstaunlich teuer – der Vorgänger kostete zum Marktstart 60 Euro weniger. Immerhin wird ein Lüfter mitgeliefert.
Vorteile
Starke Alltags- und Gaming-Leistung
Stilvoller Kühler im Lieferumfang
Nachteile
Unterliegt i7-10700K in einigen Benchmarks
Für Mittelklasse etwas teuer
AMD Ryzen 5 5600X (3.7 GHz) Sockel AM4
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AMD Ryzen 5 5600X im Test
Testurteil
Gut (1,8)
Preiseinschätzung
Günstig (2,2)
Bestenliste Platz
27 von 65
Zur Bestenliste
CPU-Leistung Gut (1,8)
GPU-Leistung Ungenügend (7,5)
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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AMD Ryzen 5 5600X im Test: Sechskerner mit gutem Takt
Der Ryzen 5 5600X verfügt über sechs Kerne mit Multithreading, also zwölf Threads zur parallelen Bearbeitung von Tasks. Er taktet von 3,7 bis 4,6 Gigahertz und unterstützt DDR4-3200-RAM. Die L1- und L2-Caches sind im Vergleich zur Vorgeneration mehr oder weniger gleich geblieben, dafür hat sich beim großen L3-Cache was getan: Auf diesen greifen nun - je nach Modell (5800X/5950X) bis zu acht Kerne gleichzeitig zu. Dieses neue Cache-Modell soll Latenzen verringern, was gerade beim Gaming helfen soll. Bei der "Vorgeneration" handelt es sich übrigens um die 3000er- und nicht die 4000er-Chipreihe. Letztere war nämlich exklusiv für mobile Produkte und Desktop-OEM-Hersteller reserviert.
Über BIOS-Updates soll die CPU auch mit AM4-Mainboards der 400er- und 500er-Chipset-Reihe kompatibel sein. Ob Ihr altes Mainboard unterstützt wird, sollten Sie vor dem Kauf des Prozessors auf der Herstellerseite prüfen.
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339,- Euro
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Kopf-an-Kopf-Vergleich mit Intel i7
AMD bleibt mit Zen 3 bei einem ähnlichen Fertigungsprozess in sieben Nanometern Strukturbreite wie auch bei der Vorgeneration. Doch obwohl der Hersteller TSMC hier die Komponenten nicht weiter verkleinert, schafft AMD beim 5600X einen guten Leistungszuwachs. Für diesen Test vergleichen wir die CPU mit dem aktuellen, 320 Euro teuren Intel Core i7-10700K. Das Ergebnis sehen Sie in der folgenden Tabelle. Für die Werte gilt: Höher ist besser bei Werten, die in Punkten, MB/s, fps und pps angegeben werden. Niedriger ist besser bei Werten, die in Sekunden angegeben werden.
AMD R5 5600X gegen Intel Core i7-10700K (Spiele-Test mit Nvidia RTX 2080 Ti)
AMD R5 5600X | Intel Core i7-10700K | |
---|---|---|
PCMark 10 (Applications) | ||
PCMark 10 (Applications) | 12.397 Punkte | 11.625 Punkte |
PCMark 10 (Extended) | ||
PCMark 10 (Extended) | 7.431 Punkte | 7.183 Punkte |
PassMark (Gesamt) | ||
PassMark (Gesamt) | 6.835 Punkte | 7.036 Punkte |
PassMark (CPU Mark) | ||
PassMark (CPU Mark) | 23.470 Punkte | 19.985 Punkte |
PassMark (2D Graphics) | ||
PassMark (2D Graphics) | 1.103 Punkte | 1.132 Punkte |
PassMark (3D Graphics) | ||
PassMark (3D Graphics) | 12.038 Punkte | 12.379 Punkte |
PassMark (Memory Mark) | ||
PassMark (Memory Mark) | 3.264 Punkte | 3.638 Punkte |
PassMark (Disk Mark) | ||
PassMark (Disk Mark) | 4.548 Punkte | 5.069 Punkte |
Cinebench R20 (n-thread) | ||
Cinebench R20 (n-thread) | 4.399 Punkte | 4.942 Punkte |
Cinebench R20 (1-thread) | ||
Cinebench R20 (1-thread) | 595 Punkte | 521 Punkte |
x265-Encoding | ||
x265-Encoding | 10,2 fps | 9,5 fps |
POV-Ray (1.920x1.080, AA 0,3) | ||
POV-Ray (1.920x1.080, AA 0,3) | 3.941 pps | 4.260 pps |
VeraCrypt (Kuznyechik-Serpent-Camellia) | ||
VeraCrypt (Kuznyechik-Serpent-Camellia) | 616 MB/s | 966 MB/s |
Blender ("Classroom") | ||
Blender ("Classroom") | 844 s | 741 s |
Blender ("BMW27") | ||
Blender ("BMW27") | 95 s | 85 s |
FSI ("Monte Carlo") | ||
FSI ("Monte Carlo") | 39 s | 36 s |
FSI ("Black Scholes") | ||
FSI ("Black Scholes") | 143 s | 130 s |
Handbrake (HQ, 4K) | ||
Handbrake (HQ, 4K) | 79 s | 74 s |
Handbrake (Default, 1080p) | ||
Handbrake (Default, 1080p) | 333 s | 327 s |
LuxRender | ||
LuxRender | 5.054 Punkte | 6.192 Punkte |
namd: apoa1 | ||
namd: apoa1 | 40,7 s | 38,1 s |
python36 (Multithreaded Matrix) | ||
python36 (Multithreaded Matrix) | 109 s | 116 s |
Total War: Warhammer II (DX12; Full-HD; Ultra; vsync off) | ||
Total War: Warhammer II (DX12; Full-HD; Ultra; vsync off) | 107,1 fps | 82,8 fps |
Anno 1800 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off) | ||
Anno 1800 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off) | 145,2 fps | 132,7 fps |
The Division 2 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off) | ||
The Division 2 (DX12; Full-HD; Ultra, vsync off) | 145 fps | 142 fps |
3DMark Fire Strike | ||
3DMark Fire Strike | 29.105 Punkte | 24.313 Punkte |
3DMark Time Spy | ||
3DMark Time Spy | 13.330 Punkte | 13.109 Punkte |
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Was zu sehen ist: Obwohl der AMD R5 5600X grob eine Gewichtsklasse nach oben boxt (AMD teilt von schwach bis stark in R3, R5, R7 und R9 ein), kann er einige Benchmark-Runden gegen den i7-10700K gewinnen (Intel teilt in i3, i5, i7 und i9 ein). In Benchmark-Suiten für den Alltag und professionelle Anwendungen liegen die CPUs etwa gleichauf. In Multicore-Anwendungen hat der achtkernige 10700K zwar die Nase vorn – am offensichtlichsten ist das in (Cinebench n-thread) –, wogegen der Ryzen in Single-Thread-Performance davon zieht. Das ist sichtbar in Cinebench (1-thread). Beeindruckend ist da vor allem die Gaming-Leistung: Im CPU-intensiven Total War: Warhammer II macht der Ryzen satte 25 fps mehr, in The Division 2 immerhin noch 3.
Sparsam und Lüfter in der Box
Beim Stromverbrauch ist der Ryzen 5 5900X unter Betrachtung seiner Leistung vorbildlich. Die maximale Leistungsaufnahme des Systems liegt bei 147 Watt. Das gleiche System mit dem Vorgänger, dem 3600X, leistete etwa genau so viel. Wir würden an dieser Stelle gerne die Leistungsaufnahme direkt an den Kernen und am Package angeben, allerdings kann unser Tool aktuell diese Werte des 5600X und des größeren 5900X noch nicht auslesen. Mit einem zukünftigen Update werden wir die Ergebnisse nachtragen.
In der Verpackung liegt außerdem ein Wraith-Stealth-Lüfter passend zu den 65 Watt TDP des Prozessors. Wir hatten in der Vergangenheit gute Erfahrung mit den AMD-Kühlern als Standardlösung gemacht, Sie können also die Komponenten sofort verbauen und später über ein Upgrade des Lüfters nachdenken.
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AMDRyzen 7 3800XT (3.9 GHz) Sockel AM4
Konkurrenz aus eigenem Haus: Der Ryzen 7 3800XT ist zwar in Spielebenchmarks etwas langsamer, bietet dafür zum ähnlichen Preis mehr Leistung in professionellen und Office-Anwendungen.
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Über den Autor
Der studierte Informatiker Rian Voß hat in der CHIP-Redaktion seit 2013 stets die aktuellen Entwicklungen bei PC-Hardware im Blick und schreibt über alles, was hübsche Bilder auf den Monitor zaubert. Seine andere Passion ist die Haushaltselektronik: Vom simplen Wasserkocher bis zum ausgebufften Saugroboter testet er sämtliche Alltagshelfer. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in allerlei analogen und digitalen Spielen oder vor einem grell leuchtenden Texteditor.
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